Kategorie: | Mittagessen |
Aufwand / Kosten: | mittel / moderat |
Personenzahl: | 14 |
Zutaten: |
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Eigentlich verheißt der Name Himmel und Hölle auf den ersten Blick ein besonders pikantes oder scharf gewürztes Gericht. Doch dem ist bei weitem nicht so. Denn der Name wurde eher aus symbolischen Gründen gewählt: Die wichtigsten Zutaten sind nämlich Äpfel oder wie in diesem Fall Apfelmus und Kartoffeln oder eben Kartoffelbrei. Weil Äpfel an Bäumen wachsen, die in den Himmel ragen, stehen sie für den Himmel. Weil die Kartoffeln dagegen unter der Erde wachsen, symbolisieren sie im Namen des Gerichts die Hölle – schließlich vermuten die Menschen das Reich des Teufels seit jeher unter der Erdoberfläche. So mancher kennt dieses Gericht, das auch in zahlreichen regionalen Variationen gekocht wird, auch unter dem Namen Himmel und Erde.
Das Kartoffelpüree wird anhand der Packungsanleitung mit der Milch und dem Salz zubereitet.
Währenddessen kann man in einem zweiten Topf damit beginnen, die Würstchen zu erwärmen.
Dem fertigen Kartoffelpüree wird dann das Apfelmus untergehoben und zusammen mit den Würstchen auf einem Teller zum Servieren angerichtet. Das ist ein recht schnelles und einfaches Gericht – ideal für ein Zeltlager.
Zwar eignen sich Würstchen am besten als Ergänzung zu diesem Gericht. Prinzipiell können aber auch Blut- und Leberwürste oder Fleisch dazu gegeben werden.
Alternative – Himmel und Erde:
Anstatt fertiges Püree werden Kartoffeln verwendet, anstatt Würstchen werden Äpfel genommen. Mit Speck und Zwiebeln (separat in einer Pfanne braun werden lassen und anschließend als Soße verwenden) und einer Prise Salz verleiht man dem Ganzen noch etwas Würze.
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